Im marxistischen Lesekreis schwärmte der Dozent vom gelebten Sozialismus in Kuba. Das will man doch gesehen haben!
Die Deutschen schieben gern die Schuld auf das „System“. Aber wer Zukunft will, muss sie zu seiner persönlichen Angelegenheit machen, sagt Wolf Lotter.
Es gibt keine Entkopplung von Wachstum und planetarischer Zerstörung, weshalb es auch keine politische Umsteuerung geben kann. Aber es gibt Rettungsboote.
Nora Zabel ist 26, Host eines feministischen Podcasts und CDU-Mitglied. Parteifreund Philipp Amthor sagt, sie sei eine »Kommunistin«. Really? Eine Annäherung von Aron Bocks.
Besetzen, blockieren, vor Gericht gehen oder Gesetzespakete schreiben – was bringt am meisten, wenn man Ernst machen will?
Ernst machen mit Zukunft bedeutet Schluss machen mit unserer geliebten Protest-, Dissidenz- und Kritikkultur. Bitte anschnallen.
Historiker Nils Minkmar erklärt, warum die Rede vom Generationenkonflikt zu kurz greift.
Der Unternehmer Hans-Dietrich Reckhaus verkauft Insektentötungsmittel und will damit Insekten retten. Verwirrt?
Regisseur Lars Jessen will mit Anke Engelke, Bjarne Mädel, Annette Frier und Axel Prahl zeigen, was besser ist, wenn man es anders macht.
Eckart von Hirschhausen macht Ernst: Er hat seine Bühnenkarriere beendet, um sich mit voller Kraft gegen die Klimakrise zu engagieren. Kein Witz.
Nicht nur horizontloser Politik, sondern auch politiklosen Klima-Protestierenden fehlt der Ernst. Doch dazwischen formiert sich eine riesengroße Gruppe von Leuten, die die Probleme angehen wollen.
Soziale Medien holen sich private Daten, um immer raffinierter den Konsum der Leute zu steuern und zu steigern. Was dagegen hilft.
Das Grundeinkommen ist die alte Nervensäge der Sozialreformen. Doch in der Krise kommen gerade die nicht mehr dran vorbei, die sie jetzt noch schrecklich finden.
Welches Lied soll bei meinem Begräbnis gespielt werden? Diese wichtige Frage hat sich Peter Unfried schon früh gestellt.
Cordula Stratmann, Komikerin und Familientherapeutin, füllt den taz FUTURZWEI-Fragebogen aus.
Sie sind jung. Sie wollen die Zukunft gestalten. Doch wie genau stellen sich junge Politiker:innen das vor? Eine Reise nach Oxford und durch Deutschland.
Unser Kolumnist Arno Frank, 51 und Biodeutscher, war immer ordentlich links. Aber nun spürt er einen Drall nach rechts in sich.
Alle reden über Energiesparen und das ist in der derzeitigen Lage auch richtig so. Aber die Lösung der Klimakrise muss nicht nur das Vermeiden einer Katastrophe sein, sie kann zu einer positiven Utopie werden.
Grünes Wachstum oder Schrumpfen der Wirtschaftsleistung – und wenn ja, wie genau? Solange beide Lager ihren blinden Fleck ignorieren, ist es schwierig, über die wirtschaftlichen Vorausetzungen einer 1,5-Grad-Politik zu diskutieren.
Die Historikerin Annette Kehnel über zukunftsfähige Praktiken aus der Vergangenheit.
Die Wiener Philosophin Isolde Charim über den narzisstischen Menschen von heute, der die anderen nur noch zum Beklatschen seiner Besonderheit brauchen kann.
Der Soziologe Hartmut Rosa über die zunehmenden Aggressionen einer zukunftslosen Gesellschaft.
Weder Politik noch Wissenschaft, Philosophie oder Ökonomie haben etwas auf Tasche, was man „Zukunft für das 21. Jahrhundert“ nennen könnte. Dabei gibt es eine: Sie heißt Versöhnung.
Überraschung! Moderne, aufgeklärte, global vernetzte Wohlstandsgesellschaften können sich in kürzester Zeit in das zurückverwandeln, was sie überwunden zu haben glaubten: in Militärstaaten.
taz-FUTURZWEI-Kolumnist Arno Frank ist am falschesten Ort, an dem man sich aufhalten kann: auf einem Kreuzfahrtschiff. Angeblich „geschäftlich“.
Ein Typ an der Bar haut unseren Autor einfach um. Nun ist der aber emanzipatorisch-entmilitarisiert. Was soll er tun?
Die Emanzipation des Arbeitens ist bisher eindeutig zu kurz gekommen. In der bestehenden Kultur werden wir in Arbeit unfrei gehalten. Das lässt sich ändern.
Anderen zu helfen ist eine zentrale Notwendigkeit der Gegenwart. Doch wir haben das Helfen verlernt, verkitscht, überhöht, denunziert und überhaupt lieber eine Meinung. Was tun?
So werden Sie resilient: Liegen Sie den ganzen Tag im Bett, trinken und twittern Sie.
Die Lösungen, die in Klaus Wiegandts Buch „3 Grad mehr“ aufgezeigt werden, müssen nicht nur bekannt gemacht werden, sondern vor allem mächtig. Das haben wir bisher nicht geschafft.
taz FUTURZWEI N°24: 14. März 2023
taz FUTURZWEI N°25: 13. Juni 2023
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