■ KZ-Lager Adler: Ex-Häftlinge kommen
Frankfurt/Main (taz) – Der offene Brief, den die Autoren einer Dokumentation zum KZ-Arbeitslager bei den Adler Werken im Frankfurter Stadtteil Gallus dem Oberbürgermeister schrieben (taz vom 19.4.), hat Wirkung gezeitigt: aus „Protokollmitteln“ des Amtes für Wissenschaft und Kunst kommen jetzt 50.000 DM für eine Einladung an die letzten Überlebenden des NS-Terrors bei Adler für einen Besuch in der Stadt. Die Autoren der Dokumentation, Knorrn und Kaiser, hatten den Magistralen noch Anfang April vorgeworfen, die Einladung zwei Jahre lang verschleppt zu haben.
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