■ Europapokal: Beckenbauer: „Wir kommen weiter“
Bei der gestrigen Europapokalauslosung in Genf bekam Champions League-Titelverteidiger Borussia Dortmund Sparta Prag, Galatasaray Istanbul und den AC Parma zugelost. Bayern München trifft auf IFK Göteburg, Paris St. Germain und Beșiktaș Istanbul. „Meine Einschätzung“, sagt Präsident Franz Beckenbauer: „Wir kommen ins Viertelfinale.“ Ulf Kirsten sieht Leverkusen mit Lierse, Sporting Lissabon und Monaco in einer „ganz gefährlichen Gruppe, weil keine Übermannschaft dabei ist“. Im Uefa-Pokal wartet auf KSC-Trainer Schäfer „kein Spaziergang“, sondern Famagusta (Zypern). Bochums Trainer Klaus Toppmöller fürchtet Trabzonspor. Er war mal in Izmir und „konnte nicht schlafen, weil die ganze Nacht ein Hupkonzert veranstaltet wurde“. Schalkes Manager Rudi Assauer kennt „die aktuelle Spielstärke“ von Hajduk Split „nach den Kriegswirren auf dem Balkan nicht mehr so genau“. Werner Lorant (1860 München) ist mit Gegner Pori zufrieden, brummte aber: „Für uns steht Bielefeld auf dem Programm, und das ist wichtiger.“ Er meint die Bundesliga: 15.30 Uhr heute geht's los.
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