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Eschede: Ermittlungen gegen Zugbegleiter

Lüneburg (AP) – Achteinhalb Monate nach der Katastrophe von Eschede ermittelt die Staatsanwaltschaft Lüneburg auch gegen den einzigen überlebenden Zugbegleiter des ICE „Wilhelm Conrad Röntgen“. „Wir überprüfen, ob der Bahnmitarbeiter die lauten Geräusche nach dem Bruch des ICE-Radreifens hätte bemerken und die Notbremse hätte ziehen müssen“, sagte Oberstaatsanwalt Jürgen Wigger gestern. Das Hauptverfahren wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung, in dem die Ursache der ICE-Katastrophe ermittelt werden soll, richte sich allerdings weiterhin gegen noch unbekannte Verantwortliche der Deutschen Bahn AG.

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