piwik no script img

■ BurundiErste freie Wahlen

Bujumbura (AFP) – In Burundi haben gestern die ersten freien Präsidentschaftswahlen in der Geschichte des Landes begonnen. 2,8 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, sich zwischen drei Kandidaten zu entscheiden. Neben dem amtierenden Präsidenten Pierre Buyoya, der 1987 durch einen Staatsstreich an die Macht gekommen war und für die ehemalige Einheitspartei „Einheit für den nationalen Fortschritt“ antritt, bewerben sich Melchior Ndadaye von der „Front für die Demokratie in Burundi“ und Pierre-Claver Sendegeya für die monarchistische „Partei für die Versöhnung des Volkes“ um das höchste Staatsamt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen