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Erste Metaller-Warnstreiks in der DDR

Berlin (dpa) - Mit einem Warnstreik haben Arbeiter in mehreren Betrieben der DDR am Montag die Forderungen der IG Metall nach einem neuen Tarifvertrag unterstrichen. Die Unternehmer hatten in der vergangenen Woche die 40-Stunden -Woche für alle Beschäftigten, die Zahlung von Urlaubsgeld und ein 13. Monatsgehalt abgelehnt sowie die Aufhebung von Rationalisierungsschutzabkommen angekündigt. Daraufhin brach die IG Metall die Verhandlungen ab. Sie sollten am Nachmittag in Hennigsdorf nordwestlich von Berlin fortgesetzt werden.

Gestreikt wurde unter anderem im DDR-Autowerk Ludwigsfelde bei Berlin. Für eine Stunde legten die Arbeiter in Hennigsdorf die Arbeit nieder. Etwa 500 Gewerkschafter aus dem Stahlwerk Brandenburg westlich von Berlin beteiligten sich an einem 20minütigen Warnstreik.

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