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Archiv-Artikel

Erst denken, dann schlagen

Im Prinzip ist es ganz einfach: Zuerst werden vier Minuten Figuren über ein kariertes Brett geschoben, dann wird sich zwei Minuten lang aufs Maul gehauen. Das Ganze wiederholt sich bis zu fünfmal und nennt sich sinnigerweise Schachboxen. In Berlin fanden nun die ersten Europameisterschaften im Schachboxen nach Version der World Chess Boxing Organisation (WCBO) statt. Sich gegenüber standen bzw. saßen der Deutsche Andreas „D“ Schneider und der Bulgare Tihomir „Tigertad“ Titschko. Der Bulgare (rechts) spielte seine körperliche Überlegenheit aus, umso erstaunlicher war es, dass Schneider in der neunten Runde beim Schach das Handtuch warf. Gerüchten zufolge darf sich der Sieger nun auf einen der Klitschko-Brüder freuen. FOTO: REUTERS