: Ernst Ludwig Kirchner - Zeichnen bis zur Raserei
D 2001, Regie: Michael Trabitzsch; mit Maria Brak, Bernd Brenner, Martina Reuter u. a.; 86 Min.
Denkmal für einen der berühmtesten expressionistischen Maler: 1905 gehörte Kirchner zu den Gründungsmitgliedern der Künstlergemeinschaft „Brücke“. Nach dem Ersten Weltkrieg, den er schwerkrank überlebte, lässt er sich in Davos nieder. Die Nazis stufen seine Kunst als entartet ein, Kirchner befürchtet einen neuen Krieg und bringt sich 1938 um ... Regisseur Trabitzsch verwendet wenig zeitgenössisches Dokumaterial, sondern setzt auf kurze nürchterne Spielszenen, die dem Zuschauer die Atmophäre vermitteln soll, in welcher Kirchners Bilder entstanden.
Balazs, Broadway, Cinema Paris
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen