Erneut Anschläge in Irak

Sechs US-Soldaten getötet. US-geführte Zivilverwaltung will 16 von 19 Grenzübergängen nach Iran schließen

BAGDAD ap ■ Bei drei Anschlägen auf US-Patrouillen sind am Wochenende in Irak sechs US-Soldaten getötet worden. Alle Anschläge seien mit am Straßenrand versteckten Sprengsätzen verübt worden, hieß es. Die US-Truppen reagierten mit einer Demonstration der Stärke und verhafteten mehrere Personen. Die US-geführte Zivilverwaltung kündigte an, bis Samstag würden 16 von 19 Grenzübergängen nach Iran geschlossen.

Im Südosten Bagdads wurden am Samstag den Angaben zufolge drei Soldaten getötet, als eine an einer Straße versteckte Bombe gezündet wurde. Nach demselben Muster wurden am Sonntag in Bagdad und am Samstag in Tikrit weitere Anschläge verübt, bei denen insgesamt drei Soldaten getötet wurden.