■ Wie läuft das Verfahren?: Erfahrungen aus Berlin
Der Häfensenator hat für die Hafenreviere rechts der Weser ein Verhandlungsverfahren mit einer Bewerbungsphase begonnen. Es handelt sich dabei um ein relativ neues Instrument, bei dem deutsches Recht an EU-Recht angepaßt worden ist. Zunächst bekunden Arbeitsgemeinschaften aus Investoren und Architekten ihr Interesse und belegen ihre Leistungsfähigkeit. Aus diesen Interessenten wird dann eine Handvoll ausgewählt, die konkrete Konzepte vorlegen, aus denen dann ein Masterplan für das Gebiet entwickelt werden soll. Im Projektleitungsteam sitzt neben dem Bremer Büro ASP auch die BSM aus Berlin. BSM hatte die Bauleitplanung für den Potsdamer Platz und hat schon zwei Verhandlungsverfahren für die Dorotheenblöcke und für den Leipziger Platz begleitet. jof
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen