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taz zahl ich

Entwicklung im Juli 2024 Sommer, Sonne, Stillstand?

Derzeit stagniert das Wachstum unserer Community beinahe und macht von Monat zu Monat nur kleine Schritte.

Sommer, Hitze, hohe Temperaturen - da hilft nur ein Sprung ins kühle Nass. Foto: Sebastian Gollnow

taz zahl ich | Es ist wieder die Zeit des Jahres, in der die Sonne scheint, die Temperaturen steigen, die Büros sich leeren und nichts weiter zu passieren scheint – auch genannt Sommerloch. Kein Wunder also, dass unsere Anmeldungen ein wenig schwächeln. Im Juli haben sich 391 Menschen entschieden, die taz und unseren Journalismus zu unterstützen, weil sie es wollen und können. Das entspricht etwa den Zahlen der Vormonate, doch es ist immer noch nicht genug, um unser Ziel von 40.000 Unterstützer*innen bald zu erreichen. So viel solidarischer Beistand wäre aber nötig, um unseren Journalismus auch in der digitalen Ära zu finanzieren und unsere Arbeit zukunftssicher zu machen.

Derzeit stagniert das Wachstum unserer Community beinahe und macht von Monat zu Monat nur kleine Schritte: Abzüglich der 299 gekündigten oder beendeten Beiträge verbleiben für den Juli 92 auf der Plus-Seite. Das bedeutet, dass der Kreis der Supporter*innen auf 38.470 gestiegen ist. Aber wenn der Anstieg in diesem Tempo weitergeht, würde es bis ins Jahr 2026 dauern, um die 40.000 zu erreichen.

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Doch auch während des Sommerlochs gibt es Positives zu vermelden: Die Einnahmen liegen mit 259.109 Euro wieder deutlich über der Viertelmillionenmarke und sind höher als zuletzt. Der Großteil der Einnahmen stammt wie gewohnt aus regelmäßigen Unterstützungen (240.180 Euro), während der Rest auf einmalige und spontane Zahlungen entfällt (18.929 Euro). Besonders häufig wurde dabei Paypal als Zahlungsmethode genutzt (10.565 Euro). Insgesamt haben wir in diesem Jahr über taz zahl ich bislang etwas mehr als 1,8 Millionen Euro eingenommen. Das klingt nach viel, und das ist es auch, aber es reicht dennoch nicht aus, um die sinkenden Print-Abonnements zu kompensieren.

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Unser Modell, bei dem Leser*innen nur dann für den Journalismus auf taz.de zahlen, wenn sie dazu in der Lage sind, scheint vielen bekannt zu sein. Doch nur wenige entscheiden sich dafür, die taz im Netz finanziell zu unterstützen. Die allermeisten denken sich beim Lesen auf taz.de vermutlich: „Jetzt gerade nicht“ und klicken das Fenster weg – und damit auch den Gedanken an die Finanzierung unserer Arbeit.

Das ist verständlich und in unser Modell einkalkuliert: Viele können oder wollen nicht zahlen und sollen von uns nicht dazu gezwungen werden. Niemand soll von kritischem Journalismus ausgeschlossen werden. Wir halten das freiwillige und solidarische Bezahlen für die beste Form der Finanzierung im Digitalen. Die Zukunft der taz hängt auch davon ab, ob unsere Leser*innen das genauso sehen.