Immer öfter wird Strom produziert, der nicht gebraucht wird. Die Stromwirtschaft sorgt sich um die lokale Netzstabilität. Was fehlt, sind Speicher.
Windenergie auf See: Um die Ausbauziele zu erreichen, brauchen Zulieferer bessere Finanzierungsmöglichkeiten, so die Denkfabrik Agora Energiewende.
Der Ausbau der Photovoltaik boomt. Damit das so bleibt, muss die Bundesregierung weitere Maßnahmen ergreifen, fordern Branche und Umweltschützer.
Die Bundesregierung deckelt die Vergütung von Bioenergie. Bei der ersten Ausschreibung für Biomasseanlagen 2024 gingen viele Betreiber leer aus.
Ein großes Pipelinesystem, Transporte per Schiff: Die Bundesregierung legt einen Plan vor, wie der Bedarf an Wasserstoff künftig gedeckt werden kann.
Um bis 2045 klimaneutral zu werden, setzt Deutschland auf Wasserstoff. Der soll unter anderem aus Namibia kommen. Das geht nicht ohne Verwerfungen.
Zwölf Ökonom:innen fordern lokale Strompreise. Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände warnen jedoch vor der Teilung des deutschen Strommarkts.
Die Stromgewinnung aus Erneuerbaren soll schon bald einen größeren Anteil stellen als die aus Kohle. Doch sinken wird letztere wohl erst mal nicht.
Im ersten Halbjahr 2024 wurden wenige neue Windräder in Betrieb genommen. Aber die Zahl der Genehmigungen für neue Anlagen erreicht eine Rekordhöhe.
Rund 80 Prozent des Stroms wird in Südafrika aus Kohle erzeugt. Das Land exportiert zudem immer mehr Kohle nach Europa – auch nach Deutschland.
Der Branchenverband Geothermie lobt den Gesetzentwurf von Robert Habeck zur Gewinnung von Erdwärme. Er fordert aber weitere Verbesserungen.
Die Internationale Meeresbodenbehörde debattiert über den Tiefseebergbau. Ein Regelwerk wird wohl auch diesmal nicht verabschiedet.
Anwohner sollen von Windrädern in der Nähe profitieren. Hamburg will ein Gesetz dazu auf den Weg bringen. Andere Bundesländer zeigen, wie es geht.
Um Ökostrom von Nord nach Süd zu bringen, ist ein leistungsstarkes Stromnetz nötig. Der Bundestag stimmte nun dem schnellen Ausbau von neun Trassen zu.
China subventioniert seine Solarindustrie – und über Exporte auch die deutsche Energiewende. Gut fürs Klima, sagt Energieexperte Volker Quaschning.
Auf Dächern von Mehrfamilienhäusern erzeugter Strom spielt bei der Energieerzeugung kaum eine Rolle. Dabei birgt der „Mieterstrom“ große Potenziale.
Erneuerbare Energien haben im ersten Halbjahr über die Hälfte des benötigten Stroms geliefert. Der Energieverband BDEW sieht dafür einen Hauptgrund.
In Berlin haben Anwohner die erste Energiegenossenschaft der Stadt gegründet, um die Wärmewende vor Ort umzusetzen. Klappt das?
Immer mehr dynamische Stromtarife kommen auf den Markt. Doch wer davon profitieren will, braucht einiges an Technik, Geld und Zeit.