Ende der republikanischen Vorwahlen: Romney triumphiert plangemäß

Der republikanische Ex-Gouverneur Mitt Romney hat wie erwartet die Serie der republikanischen Vorwahlen gewonnen. Der Multimillionär ist nun Obamas offizieller Gegenkandidat.

Für einen American-Dream-Herrn wie Mitt Romney war der Vorwahlmarathon bestimmt nur ein glücklicher Spaziergang. Bild: dapd

WASHINGTON dpa | Mit einem triumphalen Sieg für Ex-Gouverneur Mitt Romney im US-Staat Utah ist am Dienstag die Serie republikanischer Präsidentschaftsvorwahlen zu Ende gegangen. Romney kam nach Angaben des US-Senders CNN nach Auszählung von 87 Prozent der Stimmen auf mehr als 90 Prozent.

Der 65 Jahre alte Multimillionär steht zwar schon seit Wochen inoffiziell als Spitzenkandidat der Konservativen und damit Herausforderer von Präsident Barack Obama fest. Aber Utah bescherte ihm zum Ende der bereits bedeutungslos gewordenen Vorwahlen ein besonders glanzvolles Ergebnis, in dem er sich nun sonnen kann.

Das hervorragende Resultat hat seine Gründe. Utah ist eine Hochburg der Mormonen, denen Romney angehört. Und: 2002 war Romney erfolgreicher Cheforganisator der Olympischen Spiele von Salt Lake City, was seiner Popularität zu schwindelerregenden Höhen verhalf.

Offiziell wird Romney Ende August auf einem Republikaner-Parteitag in Tampa, Florida, zum Spitzenkandidaten gekürt. Die Präsidentenwahl findet am 6. November statt.

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