: Ende der Tradition
Von Norden nach Bayern
Mit der Eingliederung in die HypoVereinsbank verschwindet ein norddeutsches Traditionsunternehmen. Der Name Vereins- und Westbank wird nicht mehr existieren, hat die Konzernmutter in München angekündigt. Bei der Vereins- und Westbank arbeiten zurzeit in über 160 Filialen in den norddeutschen Bundesländern noch knapp 4.500 MitarbeiterInnen. Die Bank wurde 1856 in Hamburg gegründet und sollte zunächst Handelsgeschäfte mittelständischer Unternehmen finanzieren. 1974 kam die schleswig-holsteinische Westbank hinzu, die aus mehreren regionalen Banken entstanden war. Die Übernahme durch die Bayrische HypoVereinsbank geschah in den 90er Jahren. AHA