■ Eko: Schlechte Karten
Berlin (dpa) – Die Chancen für ein integriertes Stahlwerk in Eisenhüttenstadt stehen schlecht. Der Vorstandsvorsitzende der Thyssen Stahl AG, Ekkehard Schulz, wird am Donnerstag mit dem bei der Investorensuche für die Eko Stahl AG vermittelnden früheren Bundesfinanz- und -verteidigungsminister Hans Apel (SPD) zu einem Sondierungsgespräch zusammentreffen. Thyssen ist allerdings entschiedener Gegner des Ausbaus von Eko mit einer Warmbandstufe. Wenig Überlebenschancen gibt auch Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt (FDP) dem Gesamtkomplex nach dem Ausstieg von Riva. Nur das Kaltwalzwerk und damit 1.000 bis 1.500 Arbeitsplätze seien zu retten, glaubt er.
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