piwik no script img

Eklige Schäferhund-Haufen behindern Werder-Training

Das Weltchampionat der Schäferhunde in Bremen ist für die Fußball-Profis und Nachwuchsspieler des SV Werder Bremen nicht ohne Folgen geblieben. Im Weserstadion lagen auch zwei Tage später zahlreiche „Haufen“ auf dem Rasen. Die Überbleibsel der Vierbeiner behinderten das Training des Bundesligavereins. „Es ist noch längst nicht alles beseitigt, was die Hunde hier hinterlassen haben“, berichtete gestern Werder-Pressesprecherin Marita Hanke.

„Unsere Trainingsmöglichkeiten sind katastrophal“, schimpfte Frank Neubarth. Der Trainer der Bremer Regionalliga-Mannschaft konnte mit seinen Spielern auch auf den Nebenplätzen des Stadions nicht „kotfrei“ trainieren. Wegen der Schäferhunde-Veranstaltung mussten die Bremer Amateure ihr DFB-Pokalspiel gegen den VfL Wolfsburg (0:1) am vergangenen Samstag im Stadion des Oberligisten FC Oberneuland bestreiten.

Dennoch gibt es auch gute Nachrichten bei den Grün-Weißen. Der Brasilianer Ailton unternimmt nach einer langen Verletzungspause den ersten Gehversuch. Er soll am Donnerstag im Fußball-Freundschaftsspiel beim FC Malaga erstmals wieder mitwirken. Er wurde gestern von Cheftrainer Thomas Schaaf wieder in das Bundesliga-Aufgebot berufen. Der Stürmer aus Südamerika hat seine Oberschenkelzerrung restlos auskuriert. Mit 15 Akteuren fliegt das Werder-Aufgebot heute nach Spanien. Die Equipe wird am Freitag in Hannover zurückerwartet.

taz/dpa/Foto: Almuth Bölitz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen