■ Iran/Norwegen: Eklat wegen Rushdie
Teheran/Oslo (AFP) – Monate nach dem Anschlag auf den norwegischen Verleger der „Satanischen Verse“ von Salman Rushdie, William Nygard, ist es zu einem diplomatischen Konflikt zwischen Norwegen und Iran gekommen. Die iranische Regierung wies am Samstag den norwegischen Konsul Arnold Lowndi aus. Zuvor hatte Norwegen den iranischen Konsul Mohamed Movahed ausgewiesen. Ihm wurde vorgeworfen, in das Attentat verwickelt zu sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen