Eis auf den Seen: Trotzdem nicht betreten!
Trotz anhaltender Minustemperaturen warnen Feuerwehr und Wasserschutzpolizei weiterhin eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen auf Seen, Flüssen und Teichen. Die Menschen gingen davon aus, dass das Eis sie trage – das sei aber nicht der Fall, sagte der Leiter der Wasserschutzpolizei in Südbrandenburg, Heiko Juschkat, am Donnerstag. Die Eisstärken könnten sehr unterschiedlich sein und hingen vom Gewässer, von möglichen Strömungen oder Sonneneinstrahlungen und von der Beschaffenheit des Eises ab. Zudem könne durch die derzeit geschlossene Schneedecke nicht eingeschätzt werden, wie dick das Eis tatsächlich sei, so Juschkat. Die Eisdecke habe sich in den vergangenen Tagen nicht gleichmäßig bilden können. Nach Frost habe es mehrere Tage getaut, und der plötzliche Kälteeinbruch sei mit starkem Wind gekommen, sodass sich kaum Eis gebildet habe, erläuterte er. (dpa)
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