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Eine war einfach da …

Neue Säule in Berliner Friedrichstraße entdeckt

Säulenfoto: taz

Ein Stern wurde geboren. Nicht irgendeiner. Sondern ein Stern der Architektur. Weithin leuchtend. Ein Meilenstein, ach, was sagen wir, eine neue Säule der postmodernen Bauweise, die lange im Schatten anderer stehen musste und seit neulich, nämlich seit der Wiederöffnung des hauseigenen Lädchens zu neuer Bestimmung, ja, zu einem eigenen Namen von Rang und Bedeutung gefunden hat. Ladies und Gentlemen und alle anderen in Regenbogenfarben und auch die in Grau, wir stellen vor: „DIESE“. Und das ist nur der Vorname! Denn der eigentliche, richtige Name dieses neuen Stars am Baufirmament, kürzlich erstmals in der Berliner Friedrichstraße entdeckt, nämlich im zeitungseigenen Haus, dem weltberühmten taz Haus, erbaut 2018, ja, er lautet jetzt und fortan: „METALLSÄULE“. Und es ist nicht irgendeine Metallsäule! Nein, es ist eine, die die dorische Ordnung, nein, die ionische, umstürzt und eine neue, ganz eigene Säulenordnung schafft: die tazianische! Athen, Rom, südliche Friedrichstadt: Das achte Weltwunder ist da. Es heißt: „DIESE METALLSÄULE“. Sie kann unter Auflagen mit Mundschutz zu den Öffnungszeiten des taz Shops besichtigt werden.

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