: Eine wahre Geschichte...
■ ...über eine wundersame Nachnamensvermehrung
Als Frau Simon damals ihren Herrn Zülch heiratete, mußte sie noch automatisch seinen Namen annehmen. Kurz vor der Scheidung wollte sie ihren Geburtsnamen wiederhaben, und stellte ihn ihrem Namen voran: Fortan hieß sie Sybille Simon-Zülch, hatte zwei Namen, aber keinen Mann.
Über den Weg lief ihr Herr Krämer-Badoni, mit einem Doppelnamen bereits auf die Welt gekommen. Bei ihrer Hochzeit einigten sich die beiden auf eine moderne Variante: Gemeinsamer Name wurde der bisherige Name der Frau — gegen einen Herrn Krämer-Badoni-Simon- Zülch hatte das Standesamt allerdings was. Kettennamen müßten ja nun nicht sein — und deshalb heißt er jetzt Krämer-Badoni-Simon, der Thomas Stefan Jacob Rudi. skai
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen