: Einbruch in Antimilitarismus-Büro
In der Nacht von Samstag auf Sonntag brachen Unbekannte in das Büro für antimilitaristische Maßnahmen und der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen in der Manteuffelstraße in Kreuzberg ein. Die Täter schlugen die Fenster und die Eingangstür ein und entwendeten alle vier Rechner und Monitore, die Telefonanlage, den Anrufbeantworter und CDs. Der Schaden beläuft sich auf etwa 15.000 Mark. Die gestohlenen Sachen bedeuten nach Angaben eines Mitarbeiters „eine drastische Einschränkung der politischen Arbeit“. Ein politischer Hintergrund wird jedoch ausgeschlossen. Das erst im Sommer vergangenen Jahres eröffnete Büro wird die nächsten Tage geschlossen bleiben. Da die Versicherung nur einen Teil übernimmt, sind die Mitarbeiter des Büros auf Spenden angewiesen. taz
Überweisungen auf die Bank für Sozialwirtschaft, Kto-Nr.: 8104603, BLZ: 37020500
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen