: Einblick (99)
Rebecca Raue, Künstlerin
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Rebecca Raue: Die dreiteilige Uecker-Retrospektive. Ein großer Mann, der sich selbst und anderen sehr genau zuhört, der das Neue, die Begegnung mit fremden Kulturen nicht scheut, sondern sucht, der sehr weit gegangen ist, ohne sich selbst dabei zu verlieren.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen? Das Konzert der inneren Bilder, den Klub der Stille, des Leise-Seins. Tut super gut, gerade wenn man viel unterwegs ist.
Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag? Cicero und „Morgenland und Abendland – mein west-östliches Leben“, die Autobiografie der großen Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel.
Welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude? Das Zusammenleben mit meinem Mann und meiner Tochter.