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Archiv-Artikel

Einblick (253)

Sandra Truté, zurzeit Teilnehmerin am Goldrausch-Künstlerinnenprojekt

Hintergrund

NameSandra Truté

Geboren7. 9. 1978 in Berlin

Mit welcher Galerie arbeiten Sie zusammen?keine Angaben

Letzte EinzelausstellungSend, Proverommet (BIT), Bergen/Norwegen 2007

Letzte GruppenausstellungInn I landskapet/ Into The Landscape, Preus Museum, Norwegen, 2007

Preise der Werkekeine Angaben

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Sandra Truté: Empfehlen kann ich die Ausstellung in den Kunstwerken, mit Ricarda Roggan, Albrecht Schäfer und Richard Serra. Als ich aus der Ausstellung kam und nach Hause ging, hatte ich den Eindruck, erholt in die Weite geschaut zu haben: Vielleicht liegt es an der Art und Weise, wie die Arbeiten platziert wurden, dem Ort selbst oder an den Arbeiten selbst.Wie etwa dem Video von Albrecht Schäfer, der den Projektor in den Raum gehängt hat und einen Vogel in den Wolken segelnd auf die Wand projiziert.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen?Ich gehe sehr selten in Klubs, genieße es eher, mich spät auf ein Getränk in einer Bar (gern in der Bar 3) zu treffen und mich vorher zum schmackhaften Dinieren bei lauwarmen Sommernächten, zu verabreden.

Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/dich zurzeit durch den Alltag?Ich habe gerade Haruki Murakamis „Tanz mit dem Schafsmann“ gelesen, höre sehr gern Deutschlandradio Kultur, abends zu unmöglichen Sendezeiten, und lese immer öfter das Kunstforum.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis der Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? Mein Aloe-Baum, den ich aus den Untiefen des Ikea-Lagers heraus zu mir nach Hause geholt habe. Auch freue ich mich auf die zu zahlenden 2.10 Euro für ein U-Bahn-Ticket: Die Rückseite des Fahrscheins bietet mir eine wunderbare Fläche, um erlebte Momente oder beobachtete Situationen zu notieren.