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Archiv-Artikel

Einblick (225)

Shintaro Miyazaki, Kurator /Medientheoretiker/Laptopmusiker

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/sich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Shintaro Miyazaki: „Vom Funken zum Pixel“ – Der Schrei von Gregory Barsamen, Thomas McIntoshs Ondulation und die Werke von Christian Partos. Diese drei Künstler sind momentan meine Grazien der Medienkunst. Außerdem fand ich „History will repeat itself“ von Inke Arns sehr interessant. Im zweidimensionalen Bereich war „Perm Millennial“ von Jorinde Voigt bei Fahnemann Projects ein Highlight.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Das Eröffnungskonzert des Club Transmediale mit Pierre Henry, einem Pionier der konkreten Musik. Außerdem „La-condition-japonaise@M12“ am Freitag, dem 1. 2. mit Ishida Daisuke, Morimoto Seiji, manamin und onpa ))))). Den musikalischen Gipfel des Abends werden die drei direkt aus Japan angereisten Künstler Keisuke Oki, Naoyuki Arashi, Minoru Sato bilden.

Welche Zeitschrift/welches Magazin und Buch begleitet Sie/dich durch den Alltag? Bernhard Siegert, Passage des Digitalen, Wolfgang Ernst, Das Gesetz des Gedächtnisses, Ingeborg Reichle, Kunst aus dem Labor.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis der Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? Croissants um die Ecke in Kreuzkölln holen. Fernvisuelle Unterhaltung per Skype mit Freunden in Japan oder Europa.