Weil das Qualifizierungsbudget des Jobcenters aufgebraucht ist, soll Geld aus dem Haushaltsjahr 2025 Lücken stopfen. Doch da wird das Geld nicht mehr.
Die Debatte um Arbeitspflichten gab es schon einmal: Bei den Ein-Euro-Jobs. Das ging nicht so gut aus. Das wird bei Geflüchteten nicht anders sein.
Weil der Bund sparen will, streicht Hamburgs Jobcenter 800 Plätze zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Die Verwaltung wird von Kürzungen verschont.
2018 waren noch rund 183.000 Menschen in Billigmaßnahmen. Gut zehn Jahre zuvor waren es mehr als viermal so viele.
Stadtteilprojekte wie der Kinderbauernhof in Kirchdorf bangen um ihre Existenz. Der Grund: Die Sozialbehörde beendet das Programm „Tagwerk“ für Langzeitarbeitslose.
Im Programm „Arbeit und Integration“ helfen Ein-Euro-Jobs Geflüchteten in Arbeitssituationen, die Sprachhürde zu meistern.
Je Menge Flüchtlinge haben 1-Euro-Jobs. Ist das eine gute Nachricht?
Rund 4.000 Flüchtlinge haben einen gemeinnützigen 1-Euro-Job. Und es sollen mehr werden, wünscht sich der Sozialsenator.
Andrea Nahles hat 100.000 Ein-Euro-Jobs für Flüchtlinge angekündigt. Konkrete Pläne gibt es nicht, wie eine Anfrage der Grünen zeigt.
Die Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser durch Injobs funktioniert nicht, sagt Vadib-Geschäftsführer Uwe Mühlmeyer. Sinnlos sei der zweite Arbeitsmarkt aber nicht
Das Bremer Jobcenter hat soziale Unternehmen ins Visier genommen. Die sollen nur noch armen Menschen ihre Dienste anbieten – sonst werden Stellen gestrichen.
Die „Bufdis“ sollten die Zivis ersetzen. Doch oft sind aus ihnen neue Ein-Euro-Jobber geworden. Sie verzichten auf angemessene Bezahlung und Rechte.
Hunderte Ein-Euro-Jobber helfen beim Aufräumen. Die Beschäftigungsmaßnahmen sind geringer ausgestattet als nach den Überflutungen von 2002.