: Ein Annäherungsversuch
Filmkritiker feierten „Die Rückkehr“ (2003) von Andrej Swjaginzew als das Comeback des russischen Filmes. In seinem Debüt zeichnet Andrej Swjaginzew die schwierige Beziehung zwischen einem Vater und seinen Söhnen auf. Nach zehn Jahren Abwesenheit steht der Vater von Iwan und Andrej plötzlich vor ihrer Tür. Die beiden wissen nicht, woher der Vater kommt, und noch viel weniger, was sie miteinander anfangen sollen. Dennoch begeben sich die drei auf eine Reise. Wunderschöne Bilder können nicht über die Tragik der Geschichte hinwegtrösten. „Die Rückkehr“ ist einer der 35 Filme, die während der Russischen Filmtage in Berlin gezeigt werden. Zum ersten Mal findet dieses Projekt statt und richtet sich an Cineasten wie an Filmschaffende. Workshops, Seminare und Lesungen begleiten das Filmfestival, das vom 10. bis 16. März läuft. Information und Programm unter www.russische-filmtage-berlin.de