piwik no script img

■ Eierwerferprozeß geplatztKunzelmann hat sich einen Bruch gehoben

Der Eierwerferprozeß gegen den Altkommunarden Dieter Kunzelmann ist erneut geplatzt. Der selbsternannte Aktionspolitologe entschuldigte sich gestern vor dem Amtsgericht Tiergarten schriftlich über seinen Anwalt mit einer Leistenbruchoperation. Kunzelmann hatte sich in einer Selbstanzeige bezichtigt, auf einer Demo im Lustgarten ein Ei auf den brandenburgischen Ministerpräsidenten Stolpe geworfen zu haben. Der erste Gerichtstermin kurz vor Ostern wurde vertagt, um einen Weggefährten Kunzelmanns als Zeugen zu laden. Der vielfach Gerichtserfahrene beharrt auf seinem Prozeß. Inzwischen wird ihm auch ein Eierwurf auf die Limousine des Regierenden Bürgermeisters vorgeworfen. dpa

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen