Ehefrau attackiert: Dreizehneinhalb Jahre Haft
Nach einem beinahe tödlichen Messerangriff auf seine schlafende Ehefrau ist ein 40-Jähriger zu dreizehneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Der Iraker hatte nach Überzeugung des Gerichts am 22. Dezember 2024 in den Räumlichkeiten der Familie in einer Gemeinschaftsunterkunft in Moabit seine Frau mit einem Küchenmesser angegriffen. Das Landgericht sprach den Mann des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung schuldig. Er habe „mit absolutem Tötungswillen“ auf die Frau eingestochen, sagte der Vorsitzende Richter. Die Tat sei in Anwesenheit der Tochter geschehen, die zunächst auch geschlafen habe. Das Mädchen habe den 14-jährigen Bruder geholt, der den Vater stoppte. (dpa)
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