: Editorial
■ Betr.: Rußland
Nach ihrer ersten Begeisterung über das Ende des Kommunismus malen westliche Wirtschaftsexperten das Bild Rußlands nur noch in Tiefschwarz: Wirkliche Reformen habe es noch gar nicht gegeben, das Land steuere auf den Abgrund zu. Doch das Katastrophenbild wird dem Land ebensowenig gerecht wie die Euphorie. Seit dem Beginn der „Kleinen Privatisierung“ ist nicht mehr nur die Mafia unternehmerisch aktiv. Die sechsteilige Serie (heute letzter Teil) über erste Ansätze eines Marktes neben der maroden Staatswirtschaft kann bestellt werden: taz-Leserservice, PF 610229, 10923 Berlin, Tel.: 030/25902-284.
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