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■ EXIL-TIBETERProtest gegen Li Pengs Besuch

Neu-Delhi (dpa) — Im indischen Exil lebende Tibeter haben am Donnerstag in Neu-Delhi erneut gegen den Besuch des chinesischen Regierungschefs Li Peng protestiert. Nach Polizeiangaben wurden 200 Tibeter verhaftet, als sie versuchten, aus dem von Polizei abgeriegelten Flüchtlingslager Majnuka-Tilla im Norden Delhis auszubrechen. Sie wollten in einer Protestdemonstration zur chinesischen Botschaft ziehen. Li Peng wollte gestern Gespräche über die seit 30 Jahren bestehenden Grenzkonflikte führen.

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