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EU verschiebt Verhandlungen

BRÜSSEL dpa ■ Die Uneinigkeit innerhalb der Europäischen Union über Fragen der geplanten Erweiterung haben zu einer Vertagung der nächsten Verhandlungsrunde geführt. Wie am Rande der EU-Außenministertagung gestern in Brüssel bestätigt wurde, ist die für Freitag geplante nächste Gesprächsrunde mit den am weitesten fortgeschrittenen Kandidatenländern auf den 1. Juni verschoben worden. Die schwedische Außenministerin Anna Lindh betonte in Brüssel, es handele sich dabei nicht um eine politische Verzögerung. Vielmehr gehe es darum, den Experten ein wenig mehr Zeit für die Klärung von Sachfragen zu geben. In Brüssel wurde jedoch bestätigt, dass auch der interne Streit der EU-Staaten über die Freizügigkeit von Arbeitnehmern aus den neu hinzukommenden Mitgliedsstaaten zu der Verschiebung geführt hat.

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