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Archiv-Artikel

EU: Führe mich nicht in die Irre

BERLIN afp ■ Verbraucherschützer haben einen EU-Entwurf gegen irreführende Werbung und aggressive Geschäftspraktiken begrüßt. Damit werde der grenzüberschreitende Einkauf deutlich sicherer, sagte der stellvertretende Vorstand des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv), Patrick von Braunmühl. Dem Richtlinienentwurf der EU-Kommission nach soll etwa an Kinder gerichtete Werbung nur noch unter Auflagen möglich sein. Auch Lockvogelangebote und lästige Werbung per Telefon, Fax oder E-Mail sollen eingeschränkt werden. Wenn EU-Parlament und -Rat zustimmen, könnte die Regelung Anfang 2005 in Kraft treten.