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■ ENTSORGUNGSNÖTE: KIPP ES AB IM OSTENGreifswald demnächst Atommüllschuppen Nr.1

Berlin (taz) — Die Atomfetischisten im stillgelegten AKW Greifswald-Lubmin haben laut genug für ihren Atomstandort gebarmt. Sie sollen erhört werden: Sie und ihre Kindeskinder sollen künftig all den Atommüll, den die Atombosse im Rest der Republik nicht mehr loswerden, im schönen Badeort Bad Lubmin zwischenlagern — jedenfalls wenn es nach dem Willen des Atomstromers PreussenElektra geht. Sie helfen der Atomindustrie damit aus argen Nöten: Weder das Endlager Schacht Konrad noch das Brennelemente-Zwischenlager im westfälischen Ahaus steht zur Verfügung. Auch am Standort Gorleben kommt die Atomindustrie nicht zu Potte. SEITE 4

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