EIGEN + ART LAB : Groteske Transformationen
Traditionelle Genres gelten Ryan Mosley nicht viel. Porträt und Stillleben, Ornament und Landschaft mixt der englische Künstler hierarchiefrei ineinander. Seine Ölgemälde scheinen in ständiger Verwandlung begriffen: Gesichter und Körper lösen sich in psychedelische Farbschlieren auf, vegetabile und anatomische Formen befinden sich im Kampf der Schemen, abstrakte Hintergründe verschlucken figurative Vordergründe – und umgekehrt. Mit solchen Grotesken eröffnet der 1980 geborene Mosley den neuen Showroom des Galeristen Gerd Harry Lybke in der Ehemaligen Jüdischen Mädchenschule. WOE
■ Bis 19. Mai, Di.–Sa., 11–18 Uhr, Auguststr. 11–13