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EG und USA beenden Airbus-Streit

Brüssel (dpa/vwd) — Die EG und die USA haben den seit über fünf Jahren andauernden Streit um Subventionen für die zivile Luftfahrtindustrie zunächst beigelegt. Beide Seiten einigten sich auf ein vorläufiges Abkommen über die Begrenzung der staatlichen Beihilfen, teilte der stellvertretende US-Handelsbeauftragte Moskow gestern mit. Zum Inhalt der Einigung wollte er nichts sagen. Aus EG-Kreisen verlautete jedoch, daß direkte Subventionen für alle neuen Flugzeugprojekte auf rund 30 Prozent der Kosten begrenzt werden sollten und indirekte Beihilfen eine Obergrenze von rund fünf Prozent nicht überschreiten dürften. In der EG betrifft die Vereinbarung vor allem Beihilfen für das Airbus-Konsortium. Die deutschen Hilfen zum Ausgleich des Wechselkursrisikos an den Daimler-Benz-Konzern werden als getrennter Fall behandelt.

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