■ EG-AUSSENMINISTER WEISEN WEG AUS DER KRISE: Dänen sollen wählen, bis die EG gewinnt
Oslo (taz) — Der Souverän hat sich vertan, jetzt muß er erneut ran. Die Dänen sollen gefälligst so lange wählen, bis das Ergebnis stimmt. Dies ist der Tenor der Krisensitzung der EG-Außenminister in Oslo. Neuverhandlungen über die Verträge von Maastricht kommen nicht in Frage, beschied die Runde ihren dänischen Kollegen, rausschmeißen wolle man die Nachfahren der Wikinger aber auch nicht. Soll der europäische Prozeß nicht ins Stocken geraten, muß die Panne vor Ort wieder behoben werden. Er habe auch gleich an die Möglichkeit einer erneuten Wahl gedacht, bekannte Dänemarks Ministerpräsident Poul Schlüter gestern. SEITEN 2 & 12
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen