: EADS-Aktien sind Ladenhüter
HAMBURG afp ■ Mehrere deutsche Großbanken und die Allianz haben gegenüber Kanzlerin Merkel nur geringes Interesse am Einstieg beim Airbus-Mutterkonzern EADS signalisiert. Die Unternehmen wollten keine EADS-Aktien erwerben, berichtete die FTD unter Berufung auf Bankenkreise. Einzelne Finanzkonzerne würden sich zwar an der Finanzierung eines Aktienkaufs beteiligen, aber ohne selbst einzusteigen, hieß es. Merkel hat sich laut FTD persönlich bei Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann für den Einstieg deutscher Finanzinvestoren eingesetzt, wenn DaimlerChrysler wie angekündigt einen 7,5-Prozent-Anteil an EADS verkauft.