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Drogenfahnder und CannabisbauernWie Hasch nach Deutschland kommt

In den marokkanischen Bergen wächst die Pflanze, aus deren Harz Haschisch wird. Ein Europol-Analyst versucht zu verhindern, dass es Deutschland erreicht.

Ein marokkanischer Bergbauer zündet ein Bröckchen frisches Hasch an. Bild: Khalid El Kaoutit

Der eine sät, jätet und erntet in einem Dorf in den marokkanischen Bergen. Der andere analysiert im Hauptquartier der europäischen Polizei das, was er OK nennt: Organisierte Kriminalität. Der eine ist ein Kleinbauer, der Cannabis anbaut und Haschisch herstellt. Der andere ist ein Chefkriminalist, der verhindern will, dass dieses Haschisch in Europa verteilt wird. Wenn Robert Hauschild, Europols oberster Drogenfahnder, sein Ziel erreicht, dann hat Bashir El Yousoufi kein Einkommen mehr.

Aber es gibt viele Wege, auf denen das Haschisch aus den marokkanischen Bergen in den Norden Europas gelangen kann. Es gibt mindestens so viele Wege, wie es Sorten des Cannabisharzes gibt. Und es gibt Menschen, die Millionen damit machen. Mehr als zehn Milliarden Euro sind nach Schätzungen der UN-Drogenbehörde UNODC 2004 in Europa mit Haschisch aus Marokko verdient worden.

Bashir El Yousoufi will nicht, dass sein wirklicher Name in der Öffentlichkeit auftaucht. Er ist vorsichtig. Die Gendarmerie Royale lässt ihn zwar gerade in Ruhe. Aber eigentlich ist der Anbau von

Cannabis in Marokko verboten. Vielleicht überlegen es sich die Gendarmen, vielleicht überlegt es sich der König anders. Man kann nie wissen. El Yousoufi schließt die Tür hinter seinem Neffen zu, wenn der im Dachgeschoss seines Hauses zwischen Waschbetonwänden das Harz aus den Hanfpflanzen klopft.

Wenn El Yousoufi seine Ernte verkauft, wird das Haschisch in Kofferräumen verschwinden, in Paprikakisten, in Gülletransportern, in Sportflugzeugen, in Schiffsbäuchen oder in menschlichen Mägen. Es wird im Dunkeln durch die Nacht reisen, unter dem Radar, es wird die spanische Guardia Civil und die Policía Nacional beschäftigen, französische Fahnder und deutsche Richter. Ein illegaler Warenstrom, eine Fracht ohne Zollpapiere und Barcode. Sie wird Spuren auf den Rechnern von Robert Hauschilds Kollegen hinterlassen, im niederländischen Den Haag, im Hauptquartier von Europol.

Bild: taz

Die Ganze Geschichte "Der Bauer und der Fander", ein Streitgespräch zwischen einem Vollzeitveganer und einer Halbzeitvegetarier-Aktivistin und viele andere spannende Texte lesen Sie in der sonntaz vom 24./25. September 2011. Ab Samstag am Kiosk, am //www.taz.de/zeitung/e-kiosk/:eKiosk und per //www.taz.de/zeitung/abo/wochenendabo_mailing/:Wochenendabo auch direkt im Briefkasten.. Für Fans und Freunde: facebook.com/sonntaz

Wäre es nicht sinnvoll, das ganze zu einem legalen Geschäft zu machen, damit die organisierte Kriminalität nicht profitiert? Auf diese Diskussion will sich der ehemalige BKA-Ermittler Hauschild nicht einlassen. Er konzentriert sich unbeirrt auf den Kampf gegen die Cannabisbranche. „Man kann mit proaktiver Büroarbeit Verbrechen bekämpfen“, sagt er.

2010 hat Europol eine „Analysis Work File“ für Cannabis angelegt. Es geht um Nachhaltigkeit, sagt Hauschild, der nicht in erster Linie nach Büroarbeit aussieht. „Ich nehme heute eine Tonne Cannabis oder Haschisch vom Markt. Morgen ist die nächste da. Nachhaltigkeit kann ich nur erzielen, indem ich diese Strukturen, die sich schon lange etabliert haben, zerschlage.“

Wie genau die Haschisch-Straßen nach Europa verlaufen, wie Hauschild verhindern will, dass El Yousoufis Ware ankommt, wer das große Geld mit dem Produkt des Kleinbauern macht und wie die Herstellung von Hasch funktioniert, das lesen Sie in der Ganzen Geschichte „Der Bauer und der Fahnder“ in der aktuellen sonntaz. Am Kiosk, eKiosk oder //www.taz.de/zeitung/abo/wochenendabo_mailing/:per Wochenendabo direkt im Briefkasten.

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33 Kommentare

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  • T
    Timocracy

    Vielleicht so als Abschluss von meiner Seite:

     

    Bei den gängigen Genmanipulationen -also nicht den versprochenen- weiss der Manipulator selbst nicht so genau, was er anrichtet, sonst würde er die Finger davon lassen...

  • T
    Timocracy

    Das Kilo Mais gibt es zur Zeit für 20 Cent, da soll es sich schon allein wegen der Resistenzen rentieren.

     

    Da kann man hier jetzt aber schön ablesen, was das manipulierte Zeug anrichtet...

  • T
    Timocracy

    Naja, der eine lässt sich gerne von Mengeles Nachfolgern verarschen, der andere weiss dass man bei der Aufklärung von Verbrechen besser beraten ist, wenn man ergebnisorientierte Motivanalyse betreibt.

  • H
    Holkan

    @timocracy: "Soso, dann ist der steigende THC-Gehalt also das Ergebnis gewöhnlicher Zuchtverfahren, die mit Genmanipulation nichts zu tun haben."

     

    Herzlichen Glückwunsch! Das ist absolut richtig! Allein die Kosten für die technischen Voraussetzungen zur Genmanipulation übersteigen den Nutzen (und den Gewinn) bei weitem!

  • T
    Timocracy

    Ich will mal einen Versuch starten, vielleicht kriege ich das hier noch im Kontext veröffentlicht:

     

    Woher ich als „besserwissender Spinner“ meine Weisheiten beziehe:

     

    Alles Übel dieser Welt entsteht aus einem extremistisch wuchernden Materialismus heraus. Hand in Hand mit diesem Materialismus geht eine Krankheit, die im Kern die tatsächliche, reale Nekrophilie darstellt. Das, was in der Psychiatrie gewöhnlich als Nekrophilie beschrieben wird, ist reine Ablenkung vom Wesenskern der Psychiatrie.

     

    Die Psychiatrie ist lediglich eine dürftig getarnte Form der Inquisition und das Gegenteil einer heilsbringenden Lehre. Die Psychiatrie beruht auf dem Prinzip der Darstellung von Inhalten unter falschen Überschriften und stellt die höchstmögliche Form der Lüge und Heuchelei dar.

     

    Der grösste Landesverräter gemäss der Norm,

    das ist der grinsende Henker in Arztuniform!

     

    Die Gewalt der Psychiatrie unterscheidet sich in einem entscheidenden Punkt von allen Formen der Gewalt in der Natur. Diese krankhafte Lust an Gewalt entsteht vorallem dort, wo der Gewaltausübende dem Gewaltopfer jegliche Möglichkeit zur Gegenwehr genommen hat. Die Zuhälter von heute lähmen ihre Opfer mit als "Neuroleptika" getarnten Lähmungsgiften, die keine geschäftsschädigend blauen Augen hinterlassen.

     

    Die höchste Stufe dieser Gewalt äussert sich letztlich in einem krankhaften Trieb, der sich statt auf lebendige Menschen auf Leichen bezieht. Die „Todesstrafe“ wurde seit Jahrtausenden vom Menschen in dieser Hinsicht perfektioniert und die Organisatoren entwickelten sich dabei hin zu Inquisitoren und -nachdem der Widerstand zu gross wurde- auch noch zu Psychiatern.

     

    Auf ihrer Suche nach der absoluten Machtausübung des Menschen über den Menschen hat sich die psychiatrische Inquisition vor gut einem halben Jahrhundert mit Auschwitz ein Grosslaboratorium geschaffen. Dort konnten Ärzte vom Schlage eines Herren Mengele ihren „Forschertrieb“ frei von jeglichen moralischen Tabus ausleben und die Grundlagen der heutigen Gentechnik mit Hilfe von Millionen von „Forschungsobjekten“ herausarbeiten.

     

    Seit dieser Zeit fantasieren diese Herrschaften über heilsbringende Möglichkeiten der Krankheitsbekämpfung, doch das einzige was sie tatsächlich können, ist die Zerstörung der genetischen Stammlinien von Lebewesen zu Gunsten des materiellen Profits.

     

    Wenn es so weitergeht, wird’s in absehbarer Zeit im weitesten Sinne nichts mehr zu kiffen geben....

  • M
    Mittealta

    Hahaha ihr kiffenden Spießer

    Schön die Birne wegknallen damit man nichts mehr mitkriegt, hauptsache alles is groovy Mannn.

    Wie früher Altaaa

  • T
    Textman

    @von Timocracy

    die marrokanischen Bauern kreuzen seit einigen Jahren ihre Planzen mit Planzen aus den Niederlanden,Mexiko,Indien und anderen Regionen der Welt. Teilweise wurden diese von interessierten "Feinschmeckern" mitgebracht. Aber auch viele Niederländer die dort einkaufen sind an Kreuzungen diverser sorten interessiert,weil so können unter anderem auch Potenzen erhöht werden,aber ebenso wie auch beim Kartoffelbauern gibt es hier für die Erzeuger auch andere Kriterien.

  • T
    Timocracy

    @miles

     

    "Genmanipuliertes Dope ist ein Mythos von und für ewig 'bescheidwissende' Spinner. Genmanipulation und Zucht sind verschiedene Welten!"

     

    Soso, dann ist der steigende THC-Gehalt also das Ergebnis gewöhnlicher Zuchtverfahren, die mit Genmanipulation nichts zu tun haben. Da scheinen die marrokanischen Bergbauern in den vergangenen tausend Jahren bei der Saatauswahl ziemlich geschlafen zu haben.

     

    Meint ein Schwein zum anderen:

     

    "Du, ich habe davon gehört, dass Uns der Bauer nur deswegen füttert, weil er Uns am Ende schlachten will."

     

    "Hör mir endlich auf mit Deinen Scheiss Verschwörungstheorien, Du ewig "bescheidwissender" Spinner!"

  • MS
    menja sawut martin

    Bitte auch Wasser verbieten! Es ist wisssenschaftlich erwiesen, daß Mörder im Laufe iherer kriminellen Karriere mehrere Liter reinstes Wasser getrunken haben. Welch gefährliches Potenztial dieses Element haben kann zeigt sich allein schon durch die Beobachtung des Charakters. Wassertropfen sind nicht gern allein. Nein, sie versammeln sich und bilden eine Gemeinschaft. Je größer die Gemeinschaft, vor allem in Freiheit, desto größer ist die Gefahr... Augen auf. Seien Sie vorsichtig: Wassertrinker könnten kriminell sein!

  • F
    Flint

    Ich hätte einen wirklich einfachen Lösungsvorschlag:

     

    Cannabisprodukte legalisieren und dem Herrn Hauschild etwas davon abgeben. Dann sieht er wieder klarer, so ganz ohne die Scheuklappen.

  • M
    miles

    ... es gibt nichts Schmackigeres als gutes marokkanisches Dope - vom Libanesen bis zum Afghanen können mir dagegen all diese schmierig-harzig-teerigen stinkenden Provenienzen gestohlen bleiben.

     

    Genmanipuliertes Dope ist ein Mythos von und für ewig 'bescheidwissende' Spinner. Genmanipulation und Zucht sind verschiedene Welten! Und was soll an potenteren Sorten so übel sein? Da zieht man halt einmal weniger an der Piepe oder an der Tüte.

     

    Was die Marokkaner seit Jahrhunderten ziehen und verarbeiten, wäre auf einem freien Weltmarkt die ideale Handelsware, nämlich wie in Kuba hergestellte Zigarren nahezu konkurrenzlos. Die Handelshemmnisse sind einfach nur widersinnig und nützen nur der solche Leute unterhaltenden Industrie, wie diesem vorgestellten Herrn Hauschild. Eine absolut kaputte berufliche Existenz. In aufgeklärteren Zeiten wird man über unsere Verhältnisse und über solche Charaktere nurmehr den Kopf schütteln.

     

    Drollig, daß entgegen dem 'Recht-auf-Rausch' Urteil des BVG und entgegen der Beschlußlage sowohl der Grünen wie der Roten während ihrer Regierungszeit eher für eine Verschlechterung der Verhältnisse sorgten. Man hatte ja wichtigeres zu vollbringen. Etwa Deutschland in einen durch und durch schrägen Krieg zu führen, wobei die 'Kriegsgründe' nur Leuten wie Ihrem Herrn Rathfelder einleuchteten.

     

    Auch jmd., der besser quarzen statt schlucken sollte ...

     

    m.

  • BA
    bitte anonym

    Uebrigens, in Marokko und auch anderen Laendern wird 'Hanf' angebaut zum nutzen fuer Textiiien; und die meisten Hanfanbauer haben Mannliche Pflanzen - soll staerkere Fasern habe - hier und da gibts dazwischen wohl auch ein paar weibliche pflanzen ( die sich gern zwischen den Maennlichen tummeln,nee) aber man sollte evtl. Nicht immer gleich auf Drogenanbau spekulieren, denn viele Hanfanbauten sind halt genauso wie Baumwolle Farmer.

  • T
    Textman

    @von m3t4b0m4n

    nennt sich "caramello", durch die Körperwärme und der Darmperistaltik wird das Hasch sogar besser. (THC-Säure wird durch Wärme in THC umgewandelt)

    Ich kannte einige die bis zu 2 kg schlucken konnten, is nur eine Sauerei das hinterher wieder rauszufummeln :)

     

    @Thomas Müller

    man sollte schon gute Quellen haben und auch wissen was gut ist und was nicht. In öffentlichen Parks oder von den üblichen Verdächtigen kommt allerdings nur die gammelige Platte (mit viel Henna)früher auch "french Paper" genannt weil diese in französichsprachigen Zeitungspapier eingewickelt war.

     

    Wenn ich Gras zu mir nehmen würde könnte ich auch Milch geben hätte dicke Euter und würde nur Wasser saufen!

    Chlorophyl kommt mir nicht ins Haus ;) ausser ich will Spinat essen!

  • T
    Timocracy

    @hupe

     

    Es gibt keine genmanipulierten Sorten?

     

    Schon seit Zeiten, in denen Chromosomen nur in der Theorie im menschlichen Bewusstsein existierten, wurde bereits mittels Cholchicin mit allen Kulturpflanzen dieser Welt herum experimentiert.

     

    Und wer es wirklich wissen will, der braucht dazu kein Labor, um der Sache auf die Schliche zu kommen. Genmanipulationen erkennt der Gärtner daran, dass der Phänotyp -je nach Grad der Manipulation- in wenigen Generationen jegliche Fruchtbarkeit verliert.

     

    Und wenn man einen Samen in die Erde einsetzt und erkennen muss, dass der Phänotyp auch bei bester Pflege schon in der ersten Generation nicht meht in der Lage ist, fruchtbare Samen herauszuauszubilden, dann ist zwar noch nicht klar, auf welche Weise manipuliert wurde, aber "dass" ist sonnenklar...

  • W
    Weltreisender

    Oh je, Ihr habt so keine Ahnung.

  • L
    Lichtbringer

    Irgendwer muss immer der böse sein, Menschen die eine eigene Meinung haben, früher hat man die Hexen verbrannt, irgendwer wird immer brennen

  • H
    hupe

    @ timocracy

    es gibt züchtungen mit einem erhöhten thc gehalt aber keine gentechnisch veränderten sorten.

    es wäre viel zu teuer und aufwendig das herzustellen. und auch wenn die gewinsspanne groß ist würde es sich trotzdem nicht lohnen. ganz abgesehen von der ganzen infrastruktur die du brauchst

  • C
    Carsten

    Ich liebe diesen verklärten Blick auf dieses Thema...

     

    Aber die Zeiten seit 1968 haben sich geändert - und mit ihm auch der THC-Gehalt dieser Droge. Der "leichte Touch", den Cannabis mal hatte, ist leider mit dem hochgepushten Wirkstoffgehalt vorbei. Und es sind eben nicht die marokkanischen Kleinbauern - es ist vielmehr das "Big Business" aus Marokko, den Niederlanden oder aus Deutschland, die das Ganze berechtigterweise zur OK machen. Die beiden zuletzt genannten Staaten insbesondere durch ihre professionell aufgebauten Indoor-Plantagen.

     

    Der marokkanische Kleinbauer ist eben nur eine Seite der Medaille...

  • MN
    Mein Name

    Ob der Herr Hauschild auch mal ein Bierchen trinkt? Oder einen Wein? Oder einen Schnaps? Wenn ja, dann lügt er sich selber in die Tasche...

  • M
    MeinerEiner

    Mein Gras muss Deutschland nicht erreichen ,es wächst hier ;) . Sorry Mr. Europol-Analyst :p . Und ich bin da nicht der einigste.

  • M
    marco

    Legalize It!

  • G
    groooveman

    Da werde ich mir wohl mal wieder die Sonntaz kaufen, danke für den Hinweis..

  • BA
    bitte anonym

    Jeder Westeuropaer der in den achtziger Jahren winterurlaub in Marroko verbrauchte, von Agadir bis Casablanka, wurde Augenzeuge wie 5 Jaehrige Marrokanische Kinder Touristen Haschich auf offener Strasse anboten. Ich weiss nicht wie's heute ist, aber damals war das fast normal, und nichts aussergewoehliches.

     

    Damals gabs in Deutschland auch jede menge Haschisch das zu erwerben war und Leute sich in gedrehte Zigaretten kruemelten. In Studenten WG's,usw.

    War nichts besonderes - und manche taten es und manche nicht, obwohl sie es auch kannten, oder bekannte es vor ihnen rauchten. Geschmacksache, nicht ?

     

    Damals gabs aber keine EU; es gab noch grenzen. Und wo immer es auch herkam - manchmal aus Speichergaerten, oder dem Zoo( weil man achtet ja mehr auf Tiere, nicht was da so alles waechst, ausser wenn man Botaniker ist, grins, ; ) es gabs und kam auch nach Deutschland rein.

     

    Nun gibts kaum Grenzen, also noch einfacher irgendwas in ein Land zu schmuggeln.

     

    Persoenlich glaube ich das alkohol sehr viel schlimmer fuer manche Leute ist, die davon abhaengig werden, als Leute die Haschisch oder so rauchten. Ich kannte da einige, aber sie sahen nie betrunken aus, oder hatten gleichgewichtsstoerungen; die fingen nur an zu philosophieren, oder wurden albern, oder fanden Erbsen aufeinmal hochinteresant, oder wollten nur schmusen, usw.

    Ich sah aber noch nie unter ihnen agressivitaet, obwohl, sehr kenne ich mich nicht damit aus.ich selber nehme keine drogen, alkohol oder rauche T manchmal ein Zigarillo zur verdauung), aber ich glaube JEDER .Mensch sollte das fuer sich selbst entscheiden duerfen, sobald er erwachsen ist, und der Staat sollte sich nicht dazu verpflichet fuehlen die Erziehung eines Erwachsenen 'freien' Menschen zu uebernehmen sobald man das Elternhaus verlaesst.

     

    Es sollte jeder Person erklaert werden was es mit alkohol, drogen, usw auf sich hat, und ihnen eigenverantwortung gewaeren.

     

    What eye think

  • TM
    Thomas Müller

    Als würde irgendein Kiffer in Europa dieses schlechte Haschich noch rauchen. Hollandisches Gras ist mittlerweile sehr viel potenter und schmeckt auch noch besser. Haschisch dieser minderen Qualität gibts in Europa höchstens noch an bekannten öffentlichen Drogenumschlagsplätzen und wird dort dann nur von Touristen gekauft. Jeder Kiffer kann eine Quelle mit weitaus besserem Zeug vorweisen, auf die er viel lieber zugreift.

  • A
    aXXL

    Schön, das Robert Hauschild so unverdrossen seinen Phantomen und Phantasmen hinterjagt. Er mag seinen Job. Dieser Job gibt ihm die Sicherheit und die Butter aufs Brot, die er dem marokkanischen Bauern offenbar nicht gönnt.

     

    In Afghanistan etablieren sich derweil die noch immer ausgeklügelt funktionierenden Handelsstrukturen für Heroin unter internationaler Aufsicht. Talibs, die global mit Heroin handeln, werden zur Befriedung des Landes in die Regierungsverantwortung eingebunden und machen neben den korrupten Ministern und Warlords die Extra-Dollars, die sie für ihre güldenen Butter-Behälter brauchen.

     

    Robert Hauschild wird auch in Zukunft noch zufrieden auf die "Erfolge" von Europol in Marokko verweisen. Dass er angesichts des wachsenden Heeres an sich selbst versorgenden in & outdoor-Homegrowern und angesichts von weißgewaschenen Kartell-Milliarden in regulären Wirtschaftskreisläufen sich gewaltig etwas vormacht, das weiß natürlich der marokkanische Kleinbauer auch schon längst.

  • T
    textman

    Eine Legalisierung samt Besteuerung würde Geld in unser Staatssäckel bringen und Kosten durch den unsinnigen "war on drugs" senken. Eine Abgabe an Jugendliche unter 16 bzw.18 Jahren müsste allerdings verhindert (erschwert) werden. Der/die Beamte von Interpol könnte sich dann um wichtige Probleme wie Menschenhandel oder ähnliches kümmern.

    legalisiert den Hanf!

  • M
    m3t4b0m4n

    Wer schmuggelt denn bitte Dope im Magen?

  • V
    vic

    "Es gibt Menschen, die Milionen damit machen"

     

    Ja, doch das können sie nur deshalb, weil das harmlose Naturprodukt strengstens verboten ist.

  • B
    Bomberpirat

    Gebt mir einen Bomber

     

    und ein paar Tonnen Samen,

     

    dann zeig ich euch,

     

    dass "die(se) Pflanze"

     

    auch in Deutschland

     

    gut wachsen kann.

     

     

    Fuer die Karnickel!

     

    MFG

    Bomberpirat

  • C
    crackpille

    Nachhaltigkeit kann ich nur erzielen, indem ich diese Strukturen, die sich schon lange etabliert haben, zerschlage.“

     

    Und genau das tut eine Legalisierung.

  • T
    Timocracy

    Tatsache ist, dass der Anteil an hochwertig traditionell angebauten und fermentierten Haschisch auf dem Markt stark zurückgeht, während der Anteil an genmanipulierten Cannabis-Züchtungen aus dem Labor, die eine weit höhere Gewinnspanne garantieren, zunimmt.

     

    Zur Gewinnmaximierung wird dabei zu Gunsten von einem hohem, suchtfördernden Wirkstoffgehalt auf eine gesundheitsverantwortliche Fermentation zumeist verzichtet, obwohl diese Pflanzen von Haus auf einen höheren THC-Gehalt besitzen.

     

    Man kann das ganz einfach an der Farbe erkennen. Beste Dopequalitäten á la ZeroZero verlieren durch zeitaufwendige und sorgfältige Fermentation jeglichen Grünschimmer.

     

    Der erhöhte Chlorophyllanteil lässt bei regelmässigem Rauchen die Wahrscheinlichkeit von Lungenkrebs deutlich ansteigen. Das ist auch von Tabakerzeugnissen so bekannt.

     

    Als Opfer des §31 spare ich mir hier an dieser Stelle eine Analyse, welch finsteren Gestalten von dieser Entwicklung profitieren...

  • A
    Amin

    Dachte die TAZ betreibt die beste Volksaufklärung in diesem land..... bin aber leider sehr sehr enttäuscht dass es in diesem Artikel kein wort zu den Niederlanden vorkommt die haupt abnehemr des Marokkanischen Haschisch sind

  • N
    Neuköllner

    "In den marokkanischen Bergen wächst die Pflanze, aus deren Harz Haschisch wird."

     

    Diese Pflanze wächst auf fast jedem Kontinent, und das seit mindestens 4000 Jahren als Kulturpflanze.

     

    Wer hier in der BRD echten Marok kauft, tut sich schon was Gutes. Die Masse der Hanfprodukte in der BRD stammt aus den Niederlanden oder aus deutschen Gewächshäusern.