: Drogenbosse wollten Raketen kaufen
Miami (ap) - Agenten der US-Bundespolizei FBI haben nach Angaben eines Behördensprechers am Wochenende in Miami mehrere Leute unter dem Verdacht festgenommen, sie hätten den Bossen des kolumbianischen Kokain-Kartells amerikanische Stinger-Luftabwehrraketen beschaffen wollen. Die Festgenommenen hätten angegeben, für Pablo Escobar gearbeitet zu haben. Stinger-Raketen werden aus einem Rohr abgeschossen, das ein Mann auf der Schulter tragen kann. Die Rakete ist eine Waffe gegen tieffliegende Flugzeuge.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen