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Dresdner streicht 1.500 Stellen

FRANKFURT/MAIN ap ■ Die Dresdner Bank will rund 1.500 Stellen abbauen. Hintergrund ist die geplante Bündelung von Firmenkundengeschäft und Investment Banking, wie das Institut am Freitag mitteilte. Damit sollen Kosten von rund 500 Millionen Euro jährlich gespart werden. Der neue Unternehmensbereich werde sich auf das europäische Firmenkunden- und Kapitalmarktgeschäft und auf das internationale Geschäft mit Übernahmen und Fusionen konzentrieren. Damit scheint der geplante Börsengang der Investmenttochter Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) ins Wasser zu fallen. Bei der Ankündigung der Fusion von Dresdner und Allianz hieß es noch, DKW in London solle verselbstständigt und in den nächsten Jahren an die Börse gebracht werden. Das Handelsblatt berichtete, die Aktivitäten von DKW in Asien sollten weitgehend eingestellt werden und auch in den USA sei ein Personalabbau geplant.

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