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Dresdner Bank steigt auch ein

MÜNCHEN dpa/taz ■ Die Dresdner Bank scheint ihre Pläne geändert zu haben. Offenbar will sie gemeinsam mit der HypoVereinsbank für den Anteil des angeschlagenen Kirch-Konzerns am Springer-Verlag bieten. Bislang hatten sich beide Banken getrennt für einen Kauf interessiert. Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung soll ein Großteil des 40-prozentigen Pakets nach der Übernahme an der Börse platziert werden. Laut SZ bereitet außerdem der britische Formel-1-Gründer Bernie Ecclestone für 800 Millionen Euro den Rückkauf der Autorennserie vor, die Kirch erst im vergangenen Jahr für 1,6 Milliarden Euro mehrheitlich erworben hatte.

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