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Dreiste Selbstbeweihräucherung

■ Betr.: „Studententheater“ in der taz vom 11.10.91

War's naiv-dreiste Selbstbeweihräucherung der „Studentenbühne“, war's der gewohnte (nach)lässig-individualistische Stil der Bremer taz? Schon ein Blick ins 24seitige Veranstaltungsprogramm hätte genügt, um die Behauptung der Studentenbühne (oder der taz) zurückzuweisen, sie seien die einzigen, die zum 20jährigen Jubiläum der Universität „uni-eigene Kulturarbeit repräsentierten“: das Uli-Löh-Trio spielte beim Festakt am 14.10., das Universitätsorchester und das Ensemble Härtz gestalteten am 14.10. ein Festkonzert (was der taz noch nicht mal ein „Kästchen“, geschweige denn, eine Besprechung wert war). Die Uni-Big-Band spielte mehrfach.(...)

Irene Löffler, Orchester der Universität

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