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■ Uli Maslo darf noch bleibenDortmund sündigte und siegte gegen St. Pauli

Dortmund (dpa) – Trotz der sechsten sieglosen Bundesliga- Partie in Folge stellte sich der Präsident des FC St. Pauli vor Coach Uli Maslo. „Es war nicht das letzte und auch nicht das vorletzte Spiel mit ihm“, sagte Heinz Weisener nach dem 1:2 bei Borussia Dortmund. Das Vertrauensverhältnis zwischen Trainer und Mannschaft sei „intakt“.

Maslo versuchte derweil, Zuversicht zu verbreiten, obwohl sein Team erstmals auf einen Abstiegsplatz rutschte. „Die Voraussetzungen haben sich nach der Rückkehr einiger lange verletzter Leistungsträger verbessert“, meinte der Trainer nach dem Match, bei dem sich sein Team nach roten Karten gegen Pedersen und Emerson zu neunt gegen zehn Dortmunder (Zorc sah Gelb-Rot) zumindest kämpferisch achtbar aus der Affäre zog, dabei allerdings Glück hatte, daß die Dortmunder von ihren vielen Torchancen nur zwei durch Möller (36.) und Kohler (52.) nutzten. Trulsen (74.) traf für St. Pauli. „Wir haben im Abschluß- Bereich gesündigt“, urteilte BVB- Coach Ottmar Hitzfeld.

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