■ Diskriminierung: Aids-Infizierte abgewiesen
Tokio (dpa) — Japanische Hotels dürfen nicht länger Gästen mit der Immunschwäche Aids ein Zimmer verweigern. Das Gesundheitsministerium in Tokio veröffentlichte gestern eine entsprechende Direktive. Ein Hotel in Tokio hatte kürzlich den US-Sänger und Aids-Aktivisten Sean Duque abgewiesen, der an einer Tagung teilnehmen wollte. 1994 ist Yokohama Gastgeber der jährlichen Welt-Aids-Konferenz, zu der 10.000 Teilnehmer erwartet werden.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen