Montaigne, Bier und der Fußball: Schön, wenn so unterschiedliche Dinge im Namen der Philosophie doch so nahe beieinander liegen.
Endlich haben die Kinos wieder auf. Aber der Film ist gar nicht das Wichtigste. Sondern der Weg zum Kino und der Weg zurück. All die Abschweifungen…
Wenn der Blick ins Ungefähre schweift, stößt er mitunter auf stahlharte Tatsachen – wie das Gelände gegenüber, auf dem Stahl produziert wird.
Ein harmloser Wein aus der Pfalz. Doch hinter der Weißweinsorte gibt es ein Geschichte, die tief in die Nazi-Zeit führt.
In Zeiten sozialer Distanzierung stellt sich die Frage: Was bedeutet eigentlich sozial? Selbst Einsiedler haben offenbar keine Antwort darauf.
Drei Männer unterhalten sich. Über Rechtsextremismus und andere Katastrophen. Doch wie geht man mit der Apokalypse um?
Das Gewäsch der Werberfuzzis färbt schon lange auf die ach so seriöse Buchbranche ab. Jetzt sollen Geschichtenerzähler „Content-Creator“ werden.
Ein Displaybruch ist kein Beinbruch, und doch erfordert er den Gang zum Telefonreparaturladen. Am Ende hilft aber nur höhere Physik.
Als Autor hat man mehr mit dem Biedermeier zu tun, als man glaubt. Besonders wenn man in einer Dachwohnung lebt.
Was ist Perfektion? Ein Fundstück nach zwanzig Jahren liefert im Assoziationsraum der Zitate aus der Filmwelt ein eher unperfektes Bild.
Hat die SPD in Hannover den Kampf schon aufgegeben, fragt sich unser Autor. Dabei hatte die Partei hier ihre Hochburg – vor der Rathausaffäre.
Der Blick ins Archiv führt zu einem Fundstück aus den achtziger Jahren: Der Kölner Dom steht unter Wasser. Die Klimakatastrophe ist da!
Gibt es tatsächlich historische Extrawürste für Deutschland? Oder kommen politische und kulturelle Entwicklungen hier nicht immer später als anderswo?
Was tun, wenn die Tour de France vorbei ist? Mal zum Standesamt gehen, bietet sich an. Dabei muss es nicht einmal um Reis gehen, Baby.
Im Hochsommer auf einer Wiese neben einer klugen Frau einen intellektuellen Dreisprung zu vollziehen, ist überhaupt gar nicht leicht.
„Von Affen an Schreibmaschinen hatte ich wohl hier und da gehört, von der theoretischen Herkunft und Durchdringung nicht“.
Die ausufernden Radiomeldungen zur Verkehrslage verlangen nach einer künstlerischen Intervention.
Sogar im eigenen Viertel ist das Gesellschaftsspektrum unendlich. Ethnisches Sortieren hilft da nicht weiter.
Ein Blick auf die Spitzentitel der Sachbuchlisten vergangener Tage befördert so manchen Knaller zurück ins Bewusstsein.
Nach zehn Jahren Wohnzeit der Nestor eines Mietshauses zu sein, gibt einem außerordentliche Rechte bei Klängen und Krächen.