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Diepgen: Verschuldung zurückschrauben

Der Regierende Bürgermeister Diepgen hat die Berliner Sparpolitik gegen Kritik verteidigt. Berlin müsse aus eigener Kraft in den nächsten Jahren seine Zukunft gestalten, betonte er gestern in einem Interview der Berliner Morgenpost. Die dramatische Finanzsituation zwinge zu schmerzhaften Entscheidungen. Von den Sparbeschlüssen Ende Juni, wie die Schließung des Schiller Theaters, könne nichts zurückgenommen werden. 1994 müssen nach seinen Angaben 7.500 Millionen Mark Schulden aufgenommen und für fast 2.000 Millionen Eigentum des Landes verkauft werden.

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