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Die soziale FrageKleines Silvesterquiz

■ Von wem stammen die Jahresendzitate?

Dezember, Jahreswende, das ist die Zeit der Besinnung, der Bilanzen und Ausblicke. Und die Zeit der Jahresend-Reden der Mächtigen in unserem Sozialstaat. Jahr für Jahr beziehen sie zur Jahreswende noch einmal Position, und siehe da: Es ist immer die gleiche. Fast immer, wie ein Dezemberrückblick bis zum Jahre 1993 enthüllt. Darum geht es im taz-Dezemberquiz: Wer hat in welchem Jahr folgendes gesagt? Erinnern Sie sich ... ?

1. „Wenn die Deutschen aufhören, freitags um 11 Uhr den Schraubenzieher fallen zu lassen, können wir in zwei Jahren 500.000 Arbeitsplätze schaffen.“

2. „Wir brauchen dringendst und schnellstens die große Reform.“

3. „Die Bundesregierung hat ihre Zusagen, die Abgabenlast zu senken, bisher nicht eingehalten. Folglich werden momentan keine neuen Arbeitsplätze entstehen.“

4. „19... war ein Unternehmerjahr. Deshalb darf sich niemand wundern, wenn Gewerkschaftler für 19... ein Ende der Bescheidenheit ankündigen.“

5. „Das Ergebnis der Tarifrunden 19... wird der Gradmesser dafür sein, ob auch die Gewerkschaften den Ernst der Lage erkannt haben.“

6. „Der Umbau des Sozialstaates duldet keinen Aufschub. Überflüssiges können wir uns nicht mehr leisten.“

7. „Wir wollen den Flächentarifvertrag reformieren, aber nicht preisgeben.“

8. „In Ostdeutschland wird flächendeckend gegen die Flächentarife verstoßen. Ich halte das nicht für verheerend, sondern für vorbildlich.“

Wer hat was im Dezember welchen Jahres gesagt? Zur Auswahl stehen fünf Akteure:

a) der Vorsitzende der Gewerkschaft IG Metall, Klaus Zwickel

b) der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT), Hans Peter Stihl

c) der Präsident der Arbeitgebervereinigung BDA, Dieter Hundt

d) der ehemalige BDA-Präsident Klaus Murmann

e) der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Olaf Henkel.

Schreiben Sie die Nummer des Zitats, dann den Buchstaben der zugehörigen Person und die Jahreszahl, aus der das Zitat stammt, auf eine Postkarte. (Also beispielsweise 1a 96, 2c 95, und so weiter.) Schicken Sie die Postkarte an die taz, Inlandredaktion oder faxen Sie an: 030/2516062. Einsendeschluß ist übermorgen. Dem Gewinner überreichen wir an einem Freitag seiner Wahl in der taz-Redaktion um elf Uhr vormittags einen Schraubenzieher. BD

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