: Die Zukunfts-Tour
Nicht nur am Alexanderplatz stellten Klaus Wowereit und Ingeborg Junge-Reyer die städtebaulichen Vorhaben Berlins vor, sondern auch am Humboldthafen, am Spreeraum und in der Rummelsburger Bucht. In Kürze soll mit der Bebauung des östlichen Ufers am Humboldthafen zwischen der Bahnbrücke und der Rahel-Hirsch-Straße begonnen werden. „Wir verhandeln mit den Investoren und sind uns sicher, dort gute Erlöse erzielen zu können“, so Junge-Reyer. Von einer „Top-Adresse in Europa“ sprach Senatsbaudirektorin Regula Lüscher.Bauchschmerzen bereitet dem Senat nach wie vor der erfolgreiche Bürgerentscheid in Friedrichshain-Kreuzberg gegen Mediaspree. „Was würde ein Uferweg von 50 Metern Breite bedeuten?“, fragte Wowereit die Experten aus der Verwaltung. „Dann können wir den Spreeraum auf der Friedrichshainer Seite nicht bebauen“, lautete die Antwort.Die Rundfahrt selbst wollte Junge-Reyer auch als einen Blick auf die „Entwicklungspotenziale der Stadt“ verstanden wissen. „Berlin ist reich“, sagte sie. „Reich an innerstädtischen Flächen.“ taz