Die Zahl: 3.095
Euro hat das deutsche Badminton-Doppel Lisa Kaminski und Hannah Pohl bis Freitagmittag über eine Crowdfunding-Plattform eingeworben. Genug, um sich die Reise zur WM nach Glasgow leisten zu können. Völlig überraschend waren die 78. der Weltrangliste nachnominiert worden, weil ein anderes Paar absagen musste. Weil Kaminski und Pohl keinem Leistungskader angehören, müssen sie die Kosten für Trainer und Wettkampfreisen selbst bestreiten. Nun brauchten sie 2.000 Euro, um ihren WM-Traum verwirklichen zu können. Jetzt haben sie so viel eingenommen, dass sie auch ihren Heimtrainer aus Bonn-Beuel nach Glasgow mitnehmen können. In Runde eins treffen sie auf Lauren Smith und Sarah Walker, die EM-Dritten aus England. Am 20. August soll die Reise beginnen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
