Die Wahrheit: Die Kälte nach der Wahl
Neues vom Mayakalender: Der Weltuntergang des Barack Obama.
Wenn am 21. Dezember dieses Jahr der Vogel Quetzal zurückkehrt, auch Kukulkan genannt, respektive „die gefiederte Schlange“, seines Zeichens oberster Obergott der Maya, wird es heißen: „Seht ihr, wir haben’s ja gleich vorausgesagt, aber außer Roland Emmerich wollte uns keine Sau glauben“.
Bedurfte es noch eines letzten Beweises für die vielzitierte Maya-Apokalypse, ist er mit Hurrikan „Sandy“ erbracht worden. Denn natürlich haben die Maya auch „Sandy“ exakt vorhergesagt. Verschwörungsexperten sind sich jedoch sicher, dass nicht nur die Maya, sondern auch die US-Regierung erstaunlich gut über den Ablauf des „Jahrhundertsturms“ im Bilde war. Der Grund für den Informationsvorsprung liegt auf der Hand. Obama persönlich hat den „Monstersturm“ angeordnet.
Bekanntlich betreibt die US-Regierung in Alaska ein gut bewachtes und streng geheimes Projekt namens HAARP, ausgesprochen: „High Frequency Active Auroral Research Program“. Auf einem eingezäunten Gelände in unbewohnter Gegend befinden sich zahllose Antennen, die hochfrequente Radiowellen aussenden. Mit HAARP ist es den Machthabern möglich, nach Gutdünken das Wetter zu beeinflussen.
Ob George W. Bush für seinen Urlaub sechs Wochen strahlenden Sonnenschein braucht oder Japan von einem Erdbeben mit Atomkatastrophe heimgesucht werden soll, mit HAARP lässt sich so ziemlich alles mühelos organisieren. Und da nun Obama den Oberbefehl über die Wettermaschine innehat, nutzte er sie kurzerhand zur Wahlkampfhilfe.
Schließlich lief es zuletzt nicht mehr so ganz rund: Bei den Fernsehduellen schlief Obama regelmäßig ein, die Beliebtheitswerte sanken gen null, die Wahl drohte für den Friedensnobelpreisträger zur Lachnummer zu werden. Dennoch musste Obama nie um seine Vormachtstellung fürchten, denn er wusste genau, dass er noch die Wetterwaffe in der Hinterhand hat. „Sandy“ brach mit Sturm, Regen und Schnee über die gesamte Ostküste herein, überraschte Fußgänger, flutete die Metro und verhinderte mehrere Wahlkampftermine Mitt Romneys.
Doch nicht nur Obama wusste im Vorfeld genau, was er während des Sturms wo zu tun hätte, auch die Maya beschrieben die Katastrophe im Voraus in einer Detailfülle, die stutzig macht. In den neuesten Prophezeiungen, die auf einem Recyclinghof in Mexiko-Stadt gefunden wurden, werden die Ereignisse vorweggenommen.
In schwarzen Filzstiftlettern auf einer Marmorplatte steht wörtlich geschrieben: „’Sandy‘ wird mit Sturm, Regen und Schnee über die gesamte Ostküste hereinbrechen, Fußgänger überraschen, die Metro fluten und mehrere Wahlkampftermine Mitt Romneys verhindern. With Love: Eure Maya.“ Der Betreiber des Recyclinghofs ist sich sicher, dass die Inschrift echt ist. Aber erst der nächste Regenschauer wird zweifelsfrei zeigen, ob die Maya schon wasserfeste Filzer benutzten.
Aber nicht nur auf dem Kontinent, wo die weisen Vorhersagen einst getroffen wurden, bekommt die Menschheit das Unheil zu spüren. Auch in Europa, in Deutschland und bei uns wird das Ende aller Zeiten gnadenlos zuschlagen. So ist es seit Anfang Oktober 2012 kontinuierlich kälter geworden.
Tagsüber mag es noch gehen und ein paar sogenannte „goldene Oktobertage“ spiegelten Normalität vor. Dennoch handelt es sich hierbei höchstens um Restwärme. Die Menschheit ist längst im „Herbst ihres Lebens“ angekommen. Experten warnen vor einer Eiszeit, die uns die finale weiße Weihnacht bringen wird. Und zwar schon am 21. 12. 2012.
Auch für diese Mordskälte kannten die Maya schon Anzeichen, wie sie überhaupt für alles Anzeichen kannten. Wie inzwischen jeder weiß, verschwand das Volk plötzlich und ohne jede Vorwarnung. Der Grund dafür könnte ein abrupter Wintereinbruch gewesen sein. Oder die Vorhersage eines solchen, die eine panische Massenflucht in den vermeintlich „warmen Süden“ nach sich zog.
In Mittelamerika bedeutete das eine Flucht in die Kälte, je nach Entfernung sogar ins Eis. Wie auch immer – die Maya verschwanden und hinterließen einen Kalender, der uns ihr kühles Ende als Mahnung überliefert: die Ankündigung einer tödlichen Eiszeit oder einer erneuten negativen Wetterprognose für den gesamten Globus, vor deren Schrecken die Menschheit in die Knie geht.
Wenn dann auch noch ein Sprecher namens Wettervogel sie im ZDF-„Morgenmagazin“ verkündet, ist die gefiederte Schlange des Untergangs garantiert nicht mehr weit weg. Und ob sich die anstrengenden Aufräumarbeiten in New York oder die ganze US-Wahl dann überhaupt noch lohnen, ist ja auch so eine Frage.
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